Nachtwanderin
  März 2011
 

11.MÄRZ 2011

Ein Licht für dich-
es möge brennen,
Freund dir sein
bei Tag und Nacht.
Dich behüten
wie ein Engel,
stets nur auf dein Wohl
bedacht.

Ein kleines Licht -
es möge leuchten,
dich mit Liebesduft
umringen,
Deinem Herzen,
deiner Seele
ewig Glück und Friede
bringen.

 (Kerstin Magirius)


12.März 2011

Verzweigtes
möchte ich dir schenken,
ist ein Traum von Frühlingsknospen.
Wenn dir traurig ist zumute
brauchst du nur davon
zu kosten.

Sind noch zart
die kleinen Triebe,
doch sie werden wachsen, reifen.
Fühlst du einsam dich im Herzen
brauchst du nur danach
zu greifen.


(Kerstin Magirius)

13.März 2011

Ich wünsche dir, die Kraft zu lieben -
auch wenn Zweifel dich umringen.
Schau die Blumen, wie sie blühen,
hör die Vögel, wie sie singen.

Sieh des Frühlings neue Triebe
wie sie aus den Zweigen treiben
trotz der Stürme, Not und Ängste
die an ihnen hängen bleiben.

Ich wünsche dir, die Kraft zu kämpfen -
für die Liebe, für das Leben.
Hör nie auf, an dich zu glauben,

dich dem Leben hinzugeben.
 

(Kerstin Magirius)

14. März 2011

Am Klang des Herzens
kannst du spüren
welche Töne
wie berühren.


Gefühltes Leben -
laut und leise,
Jedes schlägt
auf seine Weise.

Mit meinem Herzen
spiel ich dir
dies kleine Lied
auf dem Klavier.

(Kerstin Magirius) 


15. März 2011

Im Herzen nur
kannst du sie spüren,
sie ist Sonne, Wäme, Licht.
Ihr Erstrahlen malt den Menschen
Freudezauber ins Gesicht.

Im Herzen nur
kann sie erblühen,
stetig wachsen neue Triebe.
Unvergleichlich, unzerstörbar
ist die wahre Seelenliebe.

(Kerstin Magirius)

16. März 2011


Kunstvolles im Stil Barock
vermischt mit der Moderne,
Klassisches dick aufgesetzt
unweit der Taverne.

Aus den Mauern dringt Musik,
will zum Wind sich wiegen.
Mandolinenklänge zart,
bis zu dir hin fliegen.


(Kerstin Magirius)

 17.März 2011 

Verliebt träumt sich der Wind zu dir,
bleibt vor deiner Schwelle stehen
wo die Sehnsucht ihn beflügelt
durch den Türspalt reinzuwehen.

Am Kamin brennt noch das Feuer,
du bist tief darin versunken.
Flammen züngeln in die Höhe,
machen auch den Wind ganz trunken.

Beide träumt ihr euch verloren
durch das Feuer, durch die Nacht.
Beide sitzt ihr da noch immer,
seid nicht wieder aufgewacht.

(Kerstin Magirius)

18.März 2011

Deine Augen
gleichen Perlen,
leuchtend hell ihr Angesicht
wenn die Seele liebestrunken
jeden Damm in dir durchbricht.

Deine Augen
gleichen Wellen
wenn sie Traurigkeit verspüren,
wenn die Wunden in der Seele
Wogen der Verzweiflung schüren.

Deine Augen
gleichen Worten,
Bildern die sich offenbaren.
Innerlich nur zu empfinden,
Seelentief nur zu erfahren.

(Kerstin Magirius)

19. März 2011

Ich fragte diese Nacht den Mond
welche Kraft ihm innewohnt.
Gerne wär ich auch ein Licht,
das die Dunkelheit durchbricht.

Nun, der Mond schien mit Bedacht
weiter in die dunkle Nacht.
Auf dem Weg vor meinen Füßen
konnt ich seinen Schein begrüßen.

Mir blieb nur, mich schnell zu bücken
und etwas davon zu pflücken.
Das Stück Mond liegt jetzt vor mir -
leuchtend hell, ich schenk es dir. 

(Kerstin Magirius)

20.März 2011
 

Wie die Seite eines Buches,
sinnverwebt als Bild der Zeit
fest verankert im Dazwischen -
das, was dieses Leben schreibt.

Teile nur, die sich verbinden,
Ewigkeit, die sich formiert.
Manch Gedanke an das Leben
im Darin, der sich verliert.

Worte daraus die ich schreibe
Bilder, für dich festgehalten.
Mögen sie in deiner Seele
ihre Schönheit ganz entfalten.

 (Kerstin Magirius)

21.März 2011

Liebe leg ich dir Füßen,
will dir deinen Tag versüßen,
will sich dir von Herzen schenken -
wisse, ich tue an dich denken!

Was in Zukunft auch geschieht,
ich bin bei dir - heute, morgen -
bin dir seelentief verbunden,
teile mit dir Freud und Sorgen.

(Kerstin Magirius)

22.März 2011

Heute fliegen viele Vögel
übermütig durch die Luft,
sind ganz happy von der Sonne
und dem zarten Frühlingsduft.

Einen Vogel kann ich bitten
kurz am Fenster zu verweilen
eilig bind ich an sein Füßchen
diese 
liebgemeinten Zeilen.

Noch ein Gruß mit auf dem Wege
und schon hebt er ab zu dir.
Sollte er sein Ziel erreichen,
gib ihm einen Kuss von mir. 

 (Kerstin Magirius)

23.März 2011

Die Straße der Freundschaft
trägt deinen Namen,
sie ist nicht nur eben, von
schöner Gestalt.

Doch will ich sie gehen -
trotz Ecken und Kanten,
sie geben der Freundschaft 
zusätzlich Halt.


(Kerstin Magirius)

 24.März 2011 

Es braucht das Dunkel wie das Licht,
Wandel birgt die Zeit.
Sturm des Lebens, der Verwelktes
aus dem Herzen treibt.

Es lichtet sich das Einst im Jetzt,
Feuer brennt im Hier.
Wärmendes vereint das du
und das ich zum Wir.

(Kerstin Magirius)

25. März 2011

Manch Stimme klingt so lieblich-
mag kommen, was da will.
Verzaubert lauscht man weiter,

ist sie auch lang schon still. 

Manch Stimme ist voll Wärme -
Gefühl und Emotionen.
Man spürt die Seelentiefen,
die ihr innewohnen.

Manch Stimme ist wie deine,
mitnichten zu vergleichen.
Sie kann ein Herz im Schlaf noch
mit ihren Klang erreichen.


(Kerstin Magirius)


 26. März 2011

Weißt du noch? Flüstern die Bäume.
Der weite Strand ist menschenleer.
In den Spuren unsrer Träume
findet sich ein Blütenmeer.

Weißt du noch? Flüstern die Wellen,
sie tanzen mit dem Frühlingswind.
Unsre Seelen wollen fliegen -
dahin, wo die Träume sind.

(Kerstin Magirius)

27.März 2011

Ich pflücke dir aus
 meinem Seelengarten
die Blume ewiger Verbundenheit.
Sie leuchtet wie der hellste Stern am Himmel,
betrachtungsvoll in stiller Einsamkeit.

Wie anders murmelt
gleich das Herz im Manne
 wo`s Blümelein in bunter Pracht erstrahlt.
Es ist, als ob die Hand von einem Engel
gefühlten Trauerreigen übermalt.

(Kerstin Magirius)

28.März 2011

In deinen Armen möcht ich ruhen,
zärtlich dieses "DU" liebkosen,
das mich seelentief berührt
wie der Duft von tausend Rosen.

Von deinen Lippen möcht ich trinken,
jedes Wort ins Licht geleiten.
Seelenfarben, die sich spiegeln,
Spuren unsrer Lebenszeiten.

Schritte sind es, die uns trennen.
Gefühle sind es, die uns sagen -
hört doch auf, an euch zu zweifeln,
lieben, leben muss man wagen!

(Kerstin Magirius)

29. März 2011

Seelenliebe öffnet Türen -
Herzen, die im Gleichklang schwingen.
Wege, die zusammen führen,
Achtsamkeit in allen Dingen.

Liebe nur braucht es zum Leben,
Offenheit und auch Vertrauen.
Auf Verschlossenheit der Seele
kann kein Miteinander bauen.

Jeder Mensch hat im da draußen
ein seelengleiches Gegenstück.
Wenn er es denn einmal findet,
findet er zu sich zurück.

(Kerstin Magirius)

30. März 2011

Endlich wendet
sich das Blatt,
verwandeltes im Licht.
Neues, das aus
welkem Laub
durch die Erde bricht.

Wandlung säumt den
Weg zu dir,
will dein Herz bemühen.
Möge dieser
Wandeltraum
überall erblühen.

(Kerstin Magirius)

31.März 2011

Wenn am See die Trauerweide
zärtlich übers Wasser streicht
und der Wind dem Heidenrößlein
seine Hand zum Gruß gereicht...

Wenn die ersten Fische laichen,
Vögel liebestrunken singen,
bringt der Zauber des Erwachens
unser beider Herz zum klingen.

(Kerstin Magirius)

 
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